Die Story basiert auf dem Drehbuch von Alicia Romero. Vier sich völlig fremde Menschen begeben sich gemeinsam auf eine Reise ins Baltikum. Ohne konkrete Pläne im Kopf aber mit ihren Fahrrädern ausgerüstet, steigen sie in den erstbesten Zug. Erst im Laufe der Zeit wird ihnen bewusst, worauf sie sich eingelassen haben: Auf Menschen angewiesen zu sein, die man nicht kennt und denen man nicht vertrauen kann. Schnell wird klar, dass alle vier Reisenden vor ihrer Vergangenheit zu flüchten versuchen. Fehlender Luxus macht sich bemerkbar.
Mit Gelegenheitsdiebstählen versuchen sie, sich über Wasser zu halten und müssen bald einmal feststellen, dass ihr Abenteuer ins Ungewisse sie nicht automatisch vor Langeweile bewahrt. In der Stadt Riga verlieren sich die vier und eine der Reisenden bleibt zurück. Die Stimmung unter den verbleibenden drei verbessert sich daraufhin von Stunde zu Stunde und sie geniessen eine gemeinsame Zeit, welche Erlebnisse teilen und Freundschaften entstehen lässt. Gleichzeitig erlebt die allein Zurückgelassene eine harte Zeit. Und sie ist nach wie vor gewillt, das ehemals gemeinsam gesteckte Ziel zu erreichen: Die Fähre von Tallinn nach Helsinki.
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