Lektion III: DIE BERUFSBILDER, TEIL I
DER PRODUZENT/ DIE PRODUKTION
Beim Hausbau wär er oder sie der Bauherr oder die Bauherrin. Der Produzent ist der Stressfaktor im Nacken eines Filmdrehs. Er guckt zum Geld und auf die Uhr. Liegt in der Regel im Clinch mit der --> Aufnahmeleitung.
Beim Hausbau wär er oder sie der Bauherr oder die Bauherrin. Der Produzent ist der Stressfaktor im Nacken eines Filmdrehs. Er guckt zum Geld und auf die Uhr. Liegt in der Regel im Clinch mit der --> Aufnahmeleitung.
DIE AUFNAHMELEITUNG
In einer Familie stünde sie an der Position der Mutter. Die Aufnahmeleitung kümmert sich um alles rundherum; wer braucht wann wieviel und was zu essen und zu trinken, wo wird übernachtet, bis wann und wie kommt die ganze Gruppe von A nach B und wie verklickert man der --> Produktion das teure schöne (bereits gebuchte) Hotel, welches das geplante Budget und die Erwartungen aller Beteiligten (nicht unwillkommenerweise) übertrifft. Ist stets gestresst und denkt bereits gestern an morgen, obwohl es heute noch zu früh dafür ist.
In einer Familie stünde sie an der Position der Mutter. Die Aufnahmeleitung kümmert sich um alles rundherum; wer braucht wann wieviel und was zu essen und zu trinken, wo wird übernachtet, bis wann und wie kommt die ganze Gruppe von A nach B und wie verklickert man der --> Produktion das teure schöne (bereits gebuchte) Hotel, welches das geplante Budget und die Erwartungen aller Beteiligten (nicht unwillkommenerweise) übertrifft. Ist stets gestresst und denkt bereits gestern an morgen, obwohl es heute noch zu früh dafür ist.
DIE REGIE
Die Regie versucht stets gewissenhaft, das schriftliche Gewimmel des vorliegenden Drehbuchs in eine einigermassen verständliche, filmische Geschichte umzusetzen. Dies wenn möglich mit einer Extraportion eigener Phantasie und Interpretationskraft, welcher es aber nicht in allen Fällen gezwungenermassen bedürfte. 9 von 10 leiden am Grössenwahn, der Rest geniesst ihn. Folgende Formel kommt hier zur Anwendung: (Anzahl Drehbuchseiten x Anzahl Dialogsätze / Alter d. Regisseurs) : 1,5 entspricht dem Drehverhältnis von Minuten total aufgenommener Filmsequenzen zu Minuten davon im fertigen Film, dividiert durch zwei und multipliziert mit der Wurzel aus (Total verfügbare Zeit minus Schlaf).
Die Regie versucht stets gewissenhaft, das schriftliche Gewimmel des vorliegenden Drehbuchs in eine einigermassen verständliche, filmische Geschichte umzusetzen. Dies wenn möglich mit einer Extraportion eigener Phantasie und Interpretationskraft, welcher es aber nicht in allen Fällen gezwungenermassen bedürfte. 9 von 10 leiden am Grössenwahn, der Rest geniesst ihn. Folgende Formel kommt hier zur Anwendung: (Anzahl Drehbuchseiten x Anzahl Dialogsätze / Alter d. Regisseurs) : 1,5 entspricht dem Drehverhältnis von Minuten total aufgenommener Filmsequenzen zu Minuten davon im fertigen Film, dividiert durch zwei und multipliziert mit der Wurzel aus (Total verfügbare Zeit minus Schlaf).

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