Es grenzt an ehm.., ja doch sagen wir an ein Wunder, dass wir jetzt für ein paar Minuten in unserer ersten Unterkunft in Vilnius die Beine ausstrecken können. Schon in Zürich machte uns die Verspätung nach Frankfurt ein wenig Sorgen, doch als wir um halb vier ankamen, stand schon ein Extrabus bereit, der uns plus zwei weitere Gäste so extra ans Gate für den Weiterflug nach Vilnius brachte. Und da war es schon ein erfreuter Moment, als wir auf dem Weg in die Ankunftshalle unsere Velokartons bereits aus dem Flugzeug laden sahen. Der Pilot meldete 22 Grad, gefühlt waren es jedoch mehr, spätestens als es ans Zusammenschrauben der Velos ging. Pedalen dran, Rad auch, dieses ordentlich pumpen, Saccoschen (oder wie sie auch immer heissen und es Maximilan noch auszusprechen lernt) dran, ja so in der Abendsonne von Vilnius vergass man erste Blutungen (vom vielen Velo pumpen), schwarze Finger und durstige Münder.
Als wir losfuhren, war es bereits dunkel. Teils auf wackeligem Gefährt - der Überladung wegen - fuhren wir auf der Hauptstrasse dem Hotel entgegen. Es war eine ungewohnte Gegend und fast zu schade, sich auf den Weg zu konzentrieren. Backsteinhäuser, ein grosser Mond, ja eine Idylle für sich.
Für die Umsetzung des Drehbuchs begibt sich die gesamte Crew mit dem Fahrrad auf eine Reise durch die baltischen Staaten.
Auf Begleitfahrzeuge wird konsequent verzichtet; das benötigte Equipment wird mit Fahrradanhängern transportiert. Drehorte, Statisten und benötigte Requisiten - alles wird vor Ort organisiert. Nebst den Drehs gilt es, täglich eine Strecke von 50 bis 70 Kilometer zurückzulegen, wobei nur der Ausgangsort, die Zwischenstationen und das Ziel der Reise festgelegt sind. Die genaue Route wird von Tag zu Tag neu geplant. Durch diese Vorgehensweise erhält der Film einen dokumentarisch-realistischen Charakter und lässt viel Raum für Improvisationen und Unvorhersehbares. Entstehen soll ein interessanter, kulturverbindender, nachhaltiger und nicht zuletzt umweltfreundlicher Film.
Auf Begleitfahrzeuge wird konsequent verzichtet; das benötigte Equipment wird mit Fahrradanhängern transportiert. Drehorte, Statisten und benötigte Requisiten - alles wird vor Ort organisiert. Nebst den Drehs gilt es, täglich eine Strecke von 50 bis 70 Kilometer zurückzulegen, wobei nur der Ausgangsort, die Zwischenstationen und das Ziel der Reise festgelegt sind. Die genaue Route wird von Tag zu Tag neu geplant. Durch diese Vorgehensweise erhält der Film einen dokumentarisch-realistischen Charakter und lässt viel Raum für Improvisationen und Unvorhersehbares. Entstehen soll ein interessanter, kulturverbindender, nachhaltiger und nicht zuletzt umweltfreundlicher Film.
For the realization of the script the crew makes a journey trough the baltic states by bikes. We are not supported by cars - no! - we transport the whole baggage with trailers for the bikes. The film locations, the extras and the needed requisites - everything will be organised locally. Beside the shootings we have to travel daily 50 to 70 kilometer on our bikes, whereas just the start and destination is define. The exactly route will be planed new, day by day. Because of this approach the movie will have a documentary character and enough space for improvisation. It will be an interesting, culture-adjunctive, sustainable and not at least eco-friendly film.
Montag, 10. August 2009
Abonnieren
Kommentare zum Post (Atom)
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen